Gesund bleiben

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Die optimale Gesundheit

Die optimale Gesundheit ist das vorrangige Ziel in der SES-Methode. Hierbei geht es zunächst einmal darum, unsere Gesundheit zu schützen und zu pflegen, also „Gesund [zu] bleiben“. In der Medizin unterscheiden wir verschiedene Optionen, je nachdem in welchem Maß wir unsere Gesundheit unterstützen wollen:

  • Gesundheitsförderung
  • Prävention
  • Kuration (Heilung)

Ohne viel auf Erklärung einzugehen, sollten wir dennoch wissen, dass die Gesundheitsförderung das Hauptanliegen der SES-Methode ist. Wir gehen davon aus, dass wir durch, für uns richtige, Maßnahmen das uns eigene Gesundheitspotential stärken können.

Allgemein bedeutet Gesundheitsförderung die Stärkung der gesundheitlichen Entfaltungsmöglichkeiten und Lebensbedingungen. Hierzu gehört die Stärkung des Gesundheitsbewusstseins (Der Weg), Stärkung der Gesundheitsressourcen und somit eine allgemeine Entwicklung in Richtung optimaler Gesundheit.

Die Prävention hingegen zielt lediglich auf die Vermeidung von Krankheiten und somit auf die Eindämmung von deren Verbreitung und die Reduktion der Auswirkungen ab. Sie ist also eine Vermeidungsstrategie. Das Ziel der Prävention ist somit nicht so weit gesteckt wie das Ziel der Gesundheitsförderung. Natürlich wirkt die SES-Methode auch im Bereich der Prävention. Wenn wir uns gesünder ernähren, angemessen bewegen, auf unsere Gefühle achten, entwickeln wir uns in Richtung Gesundheit.

Die Kuration bedeutet Heilung. In unserem Sprachgebrauch verstehen wir darunter die Heilung von Erkrankungen. Hierbei ist die Grenze zwischen Krankheit und Gesundheit fließend.

Die Grauzone: zwischen Gesundheit und Krankheit

Oft wissen wir nicht um unseren tatsächlichen Gesundheitszustand. Wir meinen, uns nicht richtig krank zu fühlen, obwohl wir in Wahrheit alles andere als optimal gesund sind: Alltäglich nehmen wir diverse Einschränkungen des optimalen Gesundheitszustandes für selbstverständlich hin oder missachten sie. Dabei befinden wir uns längst in der Grauzone zwischen Gesundheit und Krankheit.

Die Grauzone ist ein für die SES-Methode von Dr. med. Angeli Neter definierter Begriff, der den wichtigen Bereich zwischen Gesundheit und Krankheit beschreibt. Darunter fallen leichte bis schwere Einschränkungen des Gesundheitszustandes, die wir häufig wahrnehmen und als nicht behandlungsbedürftig abstempeln, obwohl sie Frühzeichen von Krankheiten sein können.

Mit dem Ziel die Gesundheit ganzheitlich zu stärken, greift die SES-Methode gerade in diesem Bereich an.

Die Grauzone erkennen

In der Medizin wird für den Bereich der Grauzone häufig der Begriff Befindlichkeitsstörung verwendet.

In der Grauzone befinden wir uns, wenn

  1. eine Einschränkung des persönlichen Gesundheitszustandes, des Allgemeinbefindens, vorliegt, die kurz- oder längerfristig sein kann.
  1. eine Störung des allgemeinen Wohlbefindens (körperlich sowie auch geistig-seelisch, energetisch) besteht.

Die Befindlichkeitsstörung oder der Begriff Grauzone sind also Sammelbegriffe für Störungen der Gesundheit, die möglicherweise Vorboten oder Zeichen einer Krankheit sein können. Es ist wichtig, diese Zeichen rechtzeitig zu erkennen. Unsere Liste kann zur ersten Orientierung dienen.

Ziele unserer Präventionsmaßnahmen sind u.a., dass Sie mehr Energie und Ausdauer bei körperlicher Schwäche sowie mehr Ausgeglichenheit und innere Ruhe bei hoher Stressbelastung oder in schwierigen Lebenssituationen verspüren. Dass Sie Ihr eigenes Potential voll entfalten können und Ihre eigenen Gesundheitsbedürfnisse erkennen lernen.

Im Zentrum Dr. med. Angeli Neter in Hannover bieten wir regelmäßig Seminare / Workshops und Kurse zum Thema „Gesund bleiben“ an. Wenn Sie Interesse haben und mehr erfahren wollen, wie Sie Ihre Gesundheit schützen und stabilisieren können, würden wir uns freuen, Sie bei uns zu einer unserer Informationsveranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Liste einiger Befindlichkeitsstörungen

  • Abgespanntheit
  • Abwehrschwäche
  • Angst
  • Antriebslosigkeit
  • Antriebsverlust
  • Appetitverlust
  • Appetitlosigkeit
  • Appetitmangel
  • Bindegewebsschwäche
  • Blähungen, häufig
  • Blähungen, stark
  • Blutergüsse, häufig
  • Brüchige Nägel
  • Cellulite
  • Depressive Verstimmung
  • Durchfall, häufig
  • Energiemangel
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Fühlen, überempfindlich
  • Gedächtnisstörungen
  • Gelenkschmerzen
  • Gereiztheit
  • Gestörte Wundheilung
  • Gewichtsverlust
  • Gleichgültigkeit
  • Haarausfall
  • Haarqualität, ungenügend
  • Hautprobleme
  • Heißhunger
  • Herzbeschwerden
  • Herzrhythmusstörungen
  • Hitzeempfindlichkeit, vermehrt
  • Hören, überempfindlich
  • Infektionen, häufig
  • Kälteempfindlichkeit
  • Kalte Hände
  • Kalte Füße
  • Konzentrationsmangel
  • Konzentrationsschwäche
  • Kopfschmerzen, häufig
  • Kraftmangel (Muskelkraft)
  • Krampfneigung
  • Kreislaufschwäche
  • Kribbeln
  • Leichte Ermüdbarkeit
  • Leistungsminderung
  • Leistungsschwäche
  • Libido Störung
  • Lichtempfindlichkeit
  • Lippen, trocken
  • Lustlosigkeit / Unlust
  • Magenbeschwerden
  • Menstruationsbeschwerden
  • Müdigkeit
  • Mundbrennen
  • Mundtrockenheit
  • Mundwinkel, eingerissen
  • Muskelkrämpfe, häufig
  • Muskelschmerzen, häufig
  • Nervosität
  • Niedergeschlagenheit
  • Ohrgeräusche
  • Panikattacken
  • Potenzprobleme
  • Reizdarm
  • Reizmagen
  • Riechen, überempfindlich
  • Schlafstörung
  • Schlappheit
  • Schmecken, überempfindlich
  • Schwächezustände
  • Schwindel
  • Schwitzen, vermehrt
  • Sehen, überempfindlich
  • Sodbrennen
  • Stimmungsschwankungen
  • Stresstoleranz, vermindert
  • Stressverarbeitung, ungenügend
  • Taubheitsgefühle
  • Traurigkeit, häufig
  • Übelkeit
  • Übergewicht
  • Unruhe
  • Unterhautblutungen
  • Unverträglichkeiten (Lebensmittel etc.)
  • Verdauung, wechselhaft
  • Verdauungsstörungen
  • Vergesslichkeit
  • Verstärktes Schwitzen
  • Verstimmung
  • Verstopfung, häufig
  • Wadenkrämpfe
  • Wechseljahresbeschwerden
  • Wundheilung, gestört
  • Zahnfleischbluten
  • Zunge, brennend