Zusammenfassung:
Die ganzheitliche SES-Methode dient zur Prävention, Therapie und Linderung von Erkrankungen unter Verbindung von Körper und Geist. Unsere körperlichen und geistig-seelischen Prozesse sind unmittelbar und untrennbar miteinander verbunden, wodurch körperliches Wohlbefinden sowie unsere Gefühle, Gedanken und persönlichen Lebensumstände gleichermaßen Beachtung finden müssen. Der Patient steht als individuelle Person und als maßgeblicher Mitgestalter seiner Gesundheit im Zentrum der SES-Methode. Wichtige Bestandteile der Lebensgestaltung, wie angemessene Ernährung oder das richtige Maß und die heilsame Art von Bewegung, sollen weiterentwickelt und gleichzeitig medizinisches Wissen für eine nachhaltige Wirkung angeeignet werden.
Die SES-Methode ist ein Gesundheitsprogramm der Mind-Body Medizin zur Prävention und Therapie
Ist eine ganzheitliche Methode aus dem Bereich der Mind & Body Medizin. Sie dient der Prävention, Therapie und Linderung von Erkrankungen. Hierzu werden Seminare, Kurse und Kuren eingesetzt. Im Zentrum der SES-Methode steht der Teilnehmer als ganze Person. Körperliches Wohlbefinden, Gefühle und Gedanken als auch die persönlichen Lebensumstände sind gleichermaßen zu beachten.
Der Patient wirkt als maßgeblicher Mitgestalter seiner Gesundheit. Gesundheit kann erhalten oder wiedererlangt werden, wenn wichtige Bestandteile der Lebensgestaltung weiterentwickelt werden: Die dem persönlichen Bedarf und der Situation angemessene Ernährung, ein Lebensstil, der die Gesundheit fördert und unterstützt, das richtige Maß und die heilsame Art an Bewegung sowie die Berücksichtigung der Gefühle und Gedanken.
Die SES-Methode – Verbindung von Körper, Geist und Seele
Das SES-Konzept basiert auf der Verbindung von Körper und Geist, denn unsere körperlichen und geistig-seelischen Prozesse sind unmittelbar und untrennbar miteinander verbunden. Ernährung und Bewegung wirken sich auf unsere mentalen Prozesse aus. Ebenso haben aber auch unsere Gedanken und Gefühle Einfluss auf unseren Körper und unsere physische Gesundheit.
Der Wunsch nach Gesundheit und Selbstentwicklung ist die Grundlage und der Motor der SES-Methode. Im Zentrum der SES-Methode steht die individuelle Person als maßgeblicher Mitgestalter ihrer Gesundheit. Jeder kann mitentscheiden, wo er Schwerpunkte setzen möchte. Kern des Konzepts ist dabei, dass medizinisches Wissen erlangt wird, wodurch eine nachhaltige Wirkung erzielt wird.
Ohne Zweifel sind Ernährung und Lebensstil die Grundlage einer guten Gesundheit, aber auch unsere Emotionen und der Umgang mit unseren Gedanken sind von zentraler Bedeutung. Dieser Tatsache wird häufig nicht Rechnung getragen. Besonders in der herkömmlichen Medizin, welche sich häufig neuen Erkenntnissen verschließt, finden sich kaum Wege der ganzheitlichen Heilung für Körper, Geist und Seele.
Die Häufigkeit und der Schweregrad der Erkrankungen unserer Zeit sprechen Bände. Stressbedingte Erkrankungen und psychische Störungen nehmen gegenwärtig immer weiter zu. Allein in Deutschland leiden ca. 4 Millionen Menschen an behandlungsbedürftigen Depressionen.[1] Auch der Faktor Stress spielt wahrscheinlich bei ca. 80% aller Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen eine maßgebliche Rolle. Ursachen für Stress sind vor allem ein Zuviel an Herausforderung, das Unterdrücken von Bedürfnissen, Frustration und Überforderung.
Die SES-Methode bietet hier einen ganzheitlichen Weg die Gesundheit bei psychischen und stressbedingten Erkrankungen wiederherzustellen. Die Erfahrung belegt eindeutig, wie wirksam stressreduzierende Maßnahmen in der Prävention und Kur sind. Anders als in der herkömmlichen Medizin wird großer Wert auf die Individualität der Person nach dem Prinzip: „Wenn alle das Gleiche erhalten, erhalten nur wenige das Richtige“ gelegt. Die SES-Methode geht also auf die persönlichen Belange der Person ein.
Die Stressreduktion nach der SES-Methode wirkt entspannend auf das Nerven- und Muskelsystem. Insbesondere während der stillen Übungen wird der Körper in ein Stadium des entspannten Bewusstseins versetzt, wodurch sich u.a. die Herzfrequenz verlangsamt, der Blutdruck sich normalisiert und die Atmung ruhiger wird. Die Psyche reagiert untrennbar auf die körperlichen Symptome: Die Gedanken beruhigen sich, Ängste, Schuldgefühle und stressbedingte Symptome werden abgebaut und die Stimmung und Konzentrationsfähigkeit verbessern sich.
[1] Vgl.: Stiftung Deutsche Depressionshilfe: Wissen. In: http://www.deutsche-depressionshilfe.de/stiftung/wissen.php?hs=id3&display=none. (Aufruf am 2013-11-19, 11.45 Uhr).